Die Werkstattfamilie soll wachsen, ein neuer Kollege muss her. Aber wo und wie finde ich nachhaltig den richtigen Menschen für mein Team und mein Unternehmen?
Jeden Tag kriegen Werkstätten Anrufe, Mails oder Hochglanzbroschüren von selbsternannten Marketinggurus, die die neueste Strategie zur Mitarbeitergewinnung haben. Oftmals sind das aber nur platte Versprechungen, verbunden mit extrem viel Zeit und Geld in der Voraberstellung. Waren die angebotenen Arbeitsplätze früher noch heiß begehrt und die Werkstatt konnte sich kaum zwischen den ganzen Bewerbern entscheiden, so hat sich diese Lage in den letzten Jahren dramatisch geändert. Heute ist es meist die Werkstatt selbst, die auf verschiedensten Wegen wirbt, um eine passende Fachkraft zu finden. Jan Schlüter, Geschäftsführer der KlickBoost GmbH sagt ganz deutlich:
„Ob es einen Fachkräftemangel gibt? Die Frage stellt sich längst nicht mehr. Doch die Unternehmen verschenken oft viel zu viel Energie und auch Geld in die falschen Ansätze und Kanäle, ohne einen wirklichen Erfolg. Das konnten wir uns nicht länger mit ansehen“.
der motor: Der Arbeitsmarkt ist wie leergefegt – Wo gibt es überhaupt gute Bewerber?
Schlüter: Diese Frage stellen wir uns mit dem ganzen Team Tag für Tag.
Man muss sich bewusst machen: Neue und vor allem gute Leute sitzen in der Regel nicht arbeitslos auf dem Sofa, sondern arbeiten wo anders. Es gibt keinen Schmelzofen, wo neue Experten gebacken werden und auf Abholung warten. Die Herausforderung besteht also nicht nur im Auffinden der richtigen Menschen für das jeweilige Team, sondern auch darin, eine Verbindlichkeit und Attraktivität für einen Arbeitgeberwechsel zu schaffen. Wir agieren und reagieren extrem schnell auf einzelne Punkte, haben innovative Automatismen, kümmern uns um die entsprechenden Einladungen und mehr. Sogar Erinnerungen und Anfahrtskarten direkt aufs Handy können wir umsetzen, das hat sich in der Praxis bereits enorm bewährt. Unser Ziel ist es, alle Seiten an einen Tisch zu bekommen und dafür zu sorgen, dass sie gemeinsam starten. Um hier immer am Puls der Zeit zu sein schauen wir uns unabhängig von den aktuellen Suchanfragen den Markt an, beobachten Entwicklungen und bilden weite Netzwerke. So lässt sich bei jeder neuen Anfrage schnell und gut der richtige Kanal finden, um für den Kunden optimale Ergebnisse und den richtigen Mitarbeiter zu finden.
der motor: Den richtigen Kanal, was bedeutet das für Sie genau?
Schlüter: Viele unserer Gespräche beginnen sehr ähnlich. „Ich habe doch schon alles probiert, Zeitung, Social Media, Stellenanzeigen in online Portalen. Was soll denn bei Ihnen anders sein?“ Oftmals wird in Zeiten der Not gesucht, also eigentlich dann, wenn es quasi schon zu spät ist. Dann sind die bekannten Mittel aber schon fast nicht mehr ausreichend und es wird nahezu in blindem Aktionismus gestreut. Es ist aber nicht nur wichtig, etwas zu tun, sondern man muss genau schauen, WAS getan wird. Eine Anzeige kann noch so toll ausgearbeitet sein, wenn man nicht mit Nachdruck und dem richtigen Werkzeug dafür sorgt, dass sie auch gefunden und gesehen wird, verpufft jede Qualität.
Viele Unternehmen denken unserer Ansicht nach noch viel zu regional. Man würde sich wundern, was gute Leute bereit sind auf sich zu nehmen, wenn man einen attraktiven Job anzubieten hat. Unsere Aufgabe ist es also, genau zu schauen, welche Anforderungen an die neue Fachkraft gestellt sind, und damit dann zu sondieren, wo und womit wir raus gehen in den Markt. Unser Job ist es, den potenziellen Interessenten die Stellenanzeigen und Angebote auszuliefern, ohne dass diese erst danach fragen oder lange suchen müssen. Wir müssen dem Markt klar machen, welche Chance diese angebotene Stelle liefert. Auch hier kommt erneut das Stichwort Attraktivität zum Tragen.
der motor: Warum sollten Angestellte aus einem funktionierenden Arbeitsverhältnis wechseln?
Schlüter: Naja. Da stellt sich die Frage, was heißt eigentlich „funktionierend“? Wenn das bedeutet, dass der Arbeitnehmer glücklich ist und alles passt, dann wird dieser Mensch wohl nie wirklich in unser Raster fallen oder sich ernsthaft für einen anderen Job interessieren.
Aber die Wechselgründe sind tatsächlich sehr vielfältig. Sei es eine fehlende Nachfolge eines Geschäftsführers, die eine Zukunft ungewiss werden lässt, eine für den Arbeitnehmer persönlich geringe Weiterentwicklungsmöglichkeit, oder auch einfach eine mit der Zeit veränderte Betriebsfamilie. In all diesen Fällen „funktioniert“ das Arbeitsverhältnis noch, aber man möchte ja Perspektive haben und vor allem glücklich sein. Und genau da setzen wir an.
der motor: Wie wichtig ist für den Erfolg Ihrer Arbeit eine eigene digitale Präsenz des Unternehmens?
Schlüter: Das ist fast schon Ironie. Wir haben es oft mit Unternehmen und Werkstätten zu tun, die bereits eine tolle und moderne Website besitzen. Vielleicht sogar Social Media Kanäle. Die große Frage lautet dann für uns: Warum weiß das niemand? Wie machen wir Interessenten und natürlich automatisch auch Kunden auf das Unternehmen aufmerksam?
Unser Team arbeitet täglich mit modernsten Systemen daran, für jeden unserer Partner die Außenwirkung zu stärken, mehr Besucher zu generieren. Mehr noch, mehr Bewerber zu treffen! Wir „boosten“ also unsere Partner mit allen sinnvollen Mitteln, um die vorhandenen Präsenzen optimal zu nutzen.
der motor: Aber könnte ein Unternehmen nicht auch selbst diese Wege gehen?
Schlüter: Na klar KÖNNTEN viele das – Theoretisch! Aber wo liegt im Tagesgeschäft der Fokus für einen Werkstattbetrieb oder Ersatzteilhandel? Woher die notwendige Zeit nehmen, sich mit gebotener Expertise in derartige Bereiche so einzuarbeiten, dass man auch die entsprechenden Erfolge erzielen kann?
Wir erklären neuen Partnern das gerne am praktischen Beispiel. Da kommt eine Anfrage „Mein Motor ist kaputt, was kostet denn das den zu reparieren?“.
Jede Werkstatt kennt diesen Anruf. Der Kunde weiß eben nicht, was alles dazu gehört. Im Gegensatz zum über viele Jahre ausgebildeten Motoreninstandsetzer. Er hat Schulungen, Aus- und Fortbildungen und natürlich viele Jahre Erfahrung in seinen Händen und wird sich den Motor erst genau anschauen, bevor die Reparatur durchgeführt wird.
Genau so sehen wir uns im Bereich der Kommunikation und Mitarbeitergewinnung. Wir haben uns auf die Möglichkeiten, die richtige Planung konzentriert und wissen, mit unseren Werkzeugen sinnvoll umzugehen. So ist in der gemeinsamen Arbeit gewährleistet, dass jeder in seinem Bereich der ideale Partner und Experte sein kann.//
Die KlickBoost Philosophie im Überblick
• Wir arbeiten nach Maß
Wir liefern die Qualität, die Ihren Vorstellungen entspricht. Das betrifft neben den Anforderungen an das Bewerber- oder Neukundenprofil z.B. auch den Umkreis, in dem wir tätig werden sollen.
• Wir sind mit Herzblut dabei
Wir lösen nachweislich die Probleme, mit denen unsere Partnerbetriebe vor unserer Zusammenarbeit lange Zeit zu kämpfen hatten. Um das zu schaffen, benötigt es neben unserem System – der KlickBoost®-Methode auch unseren Willen, für Sie die Extrameile zu gehen.
• Wir leben „Tradition & Innovation“
Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Ihre “Offline-Expertise” online sichtbar zu machen. Wir machen Sie dank neuester Methodik und dem höchsten Maß an Innovation zum #1 Platzhirsch der Region & Branche.
• Handschlagsqualität: Ein Wort ist ein Wort!
Wir sind uns darüber im Klaren, dass Ihre Dienstleistung materiell und unsere immateriell ist. Vertrauen, Sorgfalt und Zuverlässigkeit werden bei uns durch klare & protokollierte Kommunikation, transparente Rahmenbedingungen und einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe sichergestellt.
• Wir arbeiten Hand in Hand
Wir haben unser Handwerk und Sie haben das Ihre. Um Sie zu entlasten, setzen wir bewusst auf Prozesse, bei denen Sie selbst nur wenig Zeit investieren und nur dann tätig werden, wenn es sich für Sie lohnt.